Amtsleitende

Für eine erfolgreiche Umsetzung eines betrieblichen Mobilitätsmanagements braucht es das Engagement sowohl von Ihnen als Vorgesetzte oder Vorgesetzter als auch von Ihren Mitarbeitenden. Seien Sie Vorbild und gehen Sie mit Ihrem Amt als gutes Beispiel voran. Überdenken Sie die amtseigene Mobilität – diese beginnt im Kopf.

Auf der Seite «Grundlagen» sind die geltenden Regelungen in Bezug auf die Mobilität aufgelistet. Prüfen Sie, ob diese in Ihrem Amt konsequent umgesetzt sind. Nutzen Sie vorhandene Spielräume für eine bewusstere Mobilität.

• Geltende Grundlagen zur Mobilität

• Beschaffen Sie Dienstvelos inklusive E-Bikes über die ZBS Mobilität. Für viele Dienstwege ist das Velo das schnellste und effizienteste Verkehrsmittel.
• Schliessen Sie mit PubliBike einen Einzelvertrag ab. In der Region Bern ist dies ein effizientes Verkehrsmittel, ohne dass eigene Investitionen getätigt werden müssen.
• Verzichten Sie auf eigene Fahrzeuge und nutzen Sie stattdessen externe Fahrzeugpools, wie z. B. Mobility, wenn ein entsprechender Standort in der Nähe ist. Bieten Sie wenn möglich einen eigenen Mobility-Parkplatz.
• Beschaffen Sie grundsätzlich Elektrofahrzeuge. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren dürfen nur noch in Ausnahmefällen beschafft werden.
• Neue Fahrzeuge beschaffen Sie über den Standardfahrzeugkatalog der ZBS Mobilität.
• Rüsten Sie Ihre Standorte mit Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aus.

• Entscheidungshilfe Mobilitätsmittelwahl
• PubliBike
• Mobility
• Autos und geteilte Fahrzeuge
• Elektro-Ladestationen
• Zum Intranet der ZBS Mobilität

• Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitenden im Homeoffice oder mobil zu arbeiten soweit dies betrieblich möglich ist. Grundsätzlich ist Homeoffice im Umfang von bis zu 50 Prozent des Arbeitspensums möglich.
• Ermöglichen Sie Homeoffice insbesondere am Dienstag und Donnerstag. So helfen Sie, die Verkehrsspitzen über die Woche besser zu verteilen – das vermeidet Staus und zusätzliche ÖV-Kosten. 

• Homeoffice und mobiles Arbeiten

Unterstützen Sie auch Ihre Gäste mit wertvollen Vorinformationen:

• Wählen Sie bei Sitzungen, Veranstaltungen oder Workshops Standorte auf öffentlichem Raum, die mit ÖV, zu Fuss oder per Velo gut erreichbar sind.
• «Wie Sie uns finden»: Ergänzen Sie Ihre Website sowie Einladungen für Sitzungen und Veranstaltungen oder Workshops an Ihrem Standort mit Informationen zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Detailplan als PDF zum Download). 
• Ist eine Sitzung schlecht mit dem ÖV erreichbar, laden Sie zur Koordination von Mitfahrgelegenheiten (Ridesharing) ein.
• Stimmen Sie die Sitzungs- bzw. Veranstaltungszeiten auf die ÖV-Fahrpläne ab. Verlinken Sie direkt zum Fahrplanangebot der SBB bzw. BERNMOBIL. Bei grösseren kostenpflichtigen Veranstaltungen kann die ÖV-Anreise im Ticket angeboten werden.
• Integrieren Sie auf den Bildschirmen im Eingangsbereich die Abfahrten der nächstgelegenen ÖV-Haltestelle.

• ÖV-Fahrt planen
• Abfahrtsanzeige für Informationsbildschirme

• Bieten Sie gute Infrastrukturen für aktive Mobilität: Veloabstellplätze, Duschen, Garderoben.
• Prüfen Sie, ob die Parkplätze an Ihrem Standort bewirtschaftet werden, die Gebühren den ortsüblichen Tarifen entsprechen und auch Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge vorhanden ist.
• Unterstützen Sie Ihre raumverantwortliche Person bei der Gestaltung der Mobilitätsinfrastrukturen.

• Infrastrukturen
• Parkplatzmanagement überprüfen

• Beteiligen Sie sich mit Ihrer Organisation an Aktionen zur Förderung des Fuss- und Veloverkehrs wie «Bike to work», Velosicherheitschecks, Schrittzählaktionen («Schritt auf Tritt») etc.
• Fördern Sie Fahrgemeinschaften bei Dienst- und Pendlerfahrten
• Planen Sie Velo- oder Wander-Teamanlässe.

• «Bike to work»
• Velochecks- und services